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GRÜNE Kall

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Weniger Streusalz - der Umwelt zuliebe!

Der Winter hat uns fest im Griff, das Streusalz wurde mancherorts schon knapp. Dabei geht es auch ohne. In vielen Städten und Gemeinden ist den Bürgerinnen und Bürgern der Einsatz von Streusalz auf den Gehwegen untersagt. Auch die Gemeinde sollte sich auf umweltfreundliche Streumittel besinnen. Bündnis 90/Die Grünen haben deshalb beantragt, die Verwaltung zu beauftragen, den Einsatz alternativer Streumittel zu prüfen. Der Antrag wird voraussichtlich in der Sitzung des Ausschusses für Liegenschaften, Forst und Umwelt am 2. März beraten.

26.11.2009

Kein Mobilfunk im Kirchturm!

Der Mobilfunkanbieter O2 beharrt auf seinem Vorhaben, Mobilfunkantennen im Keldenicher Kirchturm zu installieren. Alternative Standorte werden "aus unternehmerischen Gründen" abgelehnt. Im Klartext: ein zusätzlicher Mast ist O2 schlicht zu teuer! Die Sorgen der Anlieger vor möglichen Schäden nehmen weder das Unternehmen noch die Kirchengemeinde ernst. "Wenn das Ding in den Kirchturm kommt, sollten wir den nahe gelegenen Kindergarten sofort schließen", so Ekkehard Fiebrich, Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Kaller Gemeinderat. Vorsorge muss Vorrang haben vor unternehmerischen Interessen!

28.08.2009

Dem "Treiben" Einhalt gebieten !?!

Im letzten Amtsblatt der Gemeinde Kall kündigt Bürgermeister Radermacher Kontrollgänge des Ordnungsamtes und der Polizei an. Ziel der Kontrollgänge sind die Treffpunkte von "Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen" in Kall, da "es dort in verstärktem Maße zu Verschmutzungen, Belästigungen Ruhestörungen etc. kommt."
Der Bürgermeister will "diesem 'Treiben' Einhalt .. gebieten" und fordert die Bevölkerung auf, "Auffälligkeiten, neue Treffpunkte und sonstige negative Auswirkungen der Ordnungsbehörde oder der Polizei zu melden."
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN halten die Wortwahl des Bürgermeisters für absolut unangemessen. Kaller Jugendliche sind keine Kriminellen, deren Treffpunkte der Bürger der Polizei melden sollte! Sie haben aber Anspruch darauf, endlich einen Platz in Kall zu finden. In einem Offenen Brief fordert die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN den Bürgermeister auf, vor dem Hintergrund der Probleme die offene Jugendarbeit in Kall zur Chefsache zu machen, anstatt mit Repression und populistischen Aktionen nicht für, sondern gegen die Jugendlichen zu agieren.

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24.08.2009

Klimaschutz und LKWs

Der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss machte sich heute vor Ort ein Bild zu den Überschwemmungen vom 3. Juli im Bereich "Stürzerhof". Alle Fraktionen waren sich einig in der Bewertung, dass der Klimawandel zu heftigeren Regenfällen und damit steigender Überschwemmungsgefahr im Bereich des Kaller Gewerbegebiets führt.

Als es um die Anschaffung eines neuen LKWs für den Bauhof ging, war das Umweltbewusstsein der Ausschussmehrheit aber schon dahin. Das Wunschmodell des Bauhofs ist mit 145 und 179 PS zu haben, wobei der größere Motor rund zwei Liter Diesel mehr verbraucht als der kleinere. Mehr PS sind schließlich auch was wert, und fünf Liter Hubraum besser als drei Liter. Dass dies auch 53 g CO2 mehr je Kilometer bedeutet, hat für die Mehrheit keine Bedeutung - sie stimmte für das stärkere Fahrzeug.

18.08.2009

Einzelhandelsfläche im Gewerbegebiet wächst weiter

Die asp Projektsteuerung errichtet weitere 2.500 qm Fläche für den Einzelhandel im Kaller Gewerbegebiet. Damit setzt sich eine Entwicklung fort, die von den Grünen seit Jahren kritisiert wird. Dem Ortskern wird weiter Kaufkraft entzogen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass in der Gemeinde Kall alle Möglichkeiten genutzt werden, den Ortskern für Gewerbetreibende attraktiver zu machen und mögliche Schutzmaßnahmen zu realisieren.